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Unnormales Fressverhalten bei Hunden

Essstörungen bei Hunden sind keine Seltenheit. Diese führen zu Übergewicht und weiteren Problemen. Lesen Sie hier mehr dazu.

Essender Hund

Das Fressverhalten der Hund gibt einen Einblick in die Gefühlswelt und das Befinden der Hunde.

Wenn ein Hund zu viel frisst, bekommt er Übergewicht sowie Fettsucht mit allen Folgeerscheinungen –  besonders wenn Bewegungsmangel oder eine vererbte Neigung zur vermehrten Körperfülle vorliegen. Außerdem kann es ein Hinweis auf eine Verhaltensstörung bzw. eine zentralnervöse Störung sein. Aber was steckt hinter der Fress-Sucht oder übersteigertem Fressverhalten? Die Hunde fressen bei frei verfügbarem Futter weitaus mehr, als angemessen ist. Mögliche Ursachen können sein: organische Krankheiten wie Wurmbefall , Zuckerkrankheiten oder Kastration. Der schlimmere Fall ist natürlich mal wieder der Mensch – nämlich das Verhalten des Besitzers, der meist permanente Futtergaben (Leckerlies!) als Liebesbeweis zu seinem Hund sieht und sich über die ihm entgegengebrachte „Zuneigung“ seines Hundes freut. Hier wird von einer antrainierten Fresssucht gesprochen.

Abhilfe: Ausschluss von organischen Krankheiten durch einen Besuch bei einem Tierarzt Ihres Vertrauens; bedarfsgerechte Fütterung mit geeigneter Zusammensetzung und Menge des Futters, Anbieten mehrerer kleiner Mengen über den Tag verteilt, Verzicht auf permanent angebotenes Futter, zusätzlich natürlich  geistige und körperliche Beschäftigung für und mit dem Hund!

Weitere Fressstörungen: Der Hund frisst Erde, Steine, Papier, usw.

Die Ursachen hierfür liegen fast immer in Langeweile, ungeeigneten Haltungsbedingungen durch Reizarmut und Stress. Stress kann auch durch Gewalt gegen Hunde ausgelöst werden, wie der Schnauzengriff oder das Nackenfell-Schütteln. Außerdem kommt hier selbstverständlich auch erlerntes Verhalten zum Tragen, da der Hund damit schnell und sicher die Aufmerksamkeit des Besitzers bekommt. Bei richtiger Fütterung kommt es eher selten vor. Dem Hundebesitzer bleibt in solchen Fällen aus Sicherheitsgründen fast immer nur die Möglichkeit, sofort einen Maulkorb anzulegen. Unabhängig davon sollte mit dem Hund sofort begonnen werden, bestimmte Kommandos wie „Aus“ zu trainieren.  Setzen Sie sich mit einem Hundetrainer in Verbindung, der sich die Situation bei Ihnen zu Hause ansieht und einen entsprechenden Trainingsplan aufstellt. Schildern Sie uns doch einfach ganz unverbindlich ihr Problem über unser Kontaktforumlar oder rufen Sie uns an: +49 (0) 40  64 68 98 12.

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About the Author:

Detlev Schönfelder ist leidenschaftlicher Hundetrainer und Geschäftsführer der mobilen Hundeschule "Tophundeschule". Außerdem bloggt er zum Thema Hundeerziehung und Hundehaltung, schreibt Fachartikel für Magazine und ist Gast in verschiedenen TV-Sendungen zum Thema "Hundeerziehung". Für Ihre Fragen steht Ihnen Herr Schönfelder jederzeit mit Rat und Tat gerne zur Verfügung: (Tel: 040 - 64 68 98 12 | Mobil: 0172 - 27 16 69 7 | Mail: info(at)tophundeschule.de).

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