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Warum ignoriert mein Hund Hundekommandos?

In diesem Artikel finden Sie Antworten auf die Frage einer Vielzahl besorgter Hundehalter: Warum ignoriert mein Hund Kommandos?

Immer wieder stellen unsere mobilen Hundetrainer der Tophundeschule fest: Nicht richtig erzogene Hunde lernen, jegliche Reaktionen zu vermeiden. Sie lernen, die von Menschen kommenden Geräusche (oder auch Kommandos wie zum Beispiel das Hundekommando „Mach aus“) zu überhören, weil diese irrelevant geworden sind. Kommandos werden irrelevant, wenn sie ihre Verknüpfung mit vorhersagbaren Ereignissen verlieren. Und wenn sie auch noch ihre Verknüpfung mit angenehmen Dingen verlieren oder sogar mit schlechten Folgen verknüpft werden, wundert es auch nicht, dass sie ignoriert werden. Kaum ein Hund wird sich freiwillig unangenehmen Folgen aussetzen, ohne zumindest zu versuchen, diese zu umgehen, auch wenn es nur auf experimenteller Basis ist.

Frau trainiert mit Hund ein Hundekommando

Das Hundekommando „Gib Pfötchen“. Bei der richtigen Kommunikation zwischen Hund und Mensch ein einfaches und dennoch sehr erfolgreiches Hundekommando. (Bildquelle: sxc.hu)

Viele Hundebesitzer programmieren den Misserfolg dadurch, dass sie die aktuelle Motivation des Hundes außer Acht lassen und Kommandos äußern, die dem genau entgegenwirken, woran der Hund gerade Spaß hat. Das beste Beispiel ist, den Hund zu rufen, wenn er gerade klar darauf aus ist, zu einem anderen Hund zu laufen und mit ihm zu spielen. Der gerufene Hund könnte damit experimentieren, das Kommando zu überhören und wird belohnt, indem er näher zu seinem Spielgefährten kommt. Das Ergebnis des Ignorierens des Kommandos ist also unmittelbares Vergnügen. Damit hat der Besitzer den Grundstein dafür gelegt, seinen Hund effektiv darauf zu trainieren, wegzulaufen, wenn er gerufen wird.

Der Schlüssel zum Erfolg

Der Schlüssel zum Erfolg hat auch hier wieder mit hervorragendem Timing zu tun. Im Fall des Heranrufens besteht die Herausforderung darin, das Kommando so zu timen, dass das Tier gerade drauf und dran ist, den Gegenstand seines Interesses zu verlassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dann der Instruktion folgt, ist somit sehr viel höher. Wenn der Hund keine Absicht erkennen lässt, den Gegenstand zu verlassen, sind Sie besser beraten, wenn Sie zu ihm hingehen und ihn freundlich „verhaften“. Diese Lektion lehrt ihn, dass „Verbrechen“ sich nicht lohnt.

Damit Ihr Hund das Kommando befolgt, stellen Sie sicher, dass:

  • Sie nur ein Kommando für ein Verhalten benutzen
  • ein Kommando nur einmal sagen
  • Ihr Hund jedes Kommando befolgt
  • Sie ihn nie rufen, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er Sie ignoriert.

Sollten Sie Fragen zum Verhalten Ihres Hundes haben, sich nicht sicher sein wie Sie bestimmte Dinge besser in den Griff bekommen oder auch ein Tagestraining oder Wochenendtraining mit einem unseren deutschlandweit im Einsatz befindlichen Hundetrainern wünschen, dann rufen Sie uns an unter: 040 – 64 68 98 12 oder schreiben Sie uns eine Nachricht. Gerne erstellen wir Ihnen auch ein kostenloses und unverbindliches, erstes Angebot.

About the Author:

Detlev Schönfelder ist leidenschaftlicher Hundetrainer und Geschäftsführer der mobilen Hundeschule "Tophundeschule". Außerdem bloggt er zum Thema Hundeerziehung und Hundehaltung, schreibt Fachartikel für Magazine und ist Gast in verschiedenen TV-Sendungen zum Thema "Hundeerziehung". Für Ihre Fragen steht Ihnen Herr Schönfelder jederzeit mit Rat und Tat gerne zur Verfügung: (Tel: 040 - 64 68 98 12 | Mobil: 0172 - 27 16 69 7 | Mail: info(at)tophundeschule.de).

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