Tipps zur Grunderziehung Ihres Hundes
Viele Übungen mit dem Hund zur Hundeerziehung lassen sich selbst trainieren. Bei dieser Form der s.g. Grunderziehung von Hunden gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten um den maximalen Erfolg damit zu erlangen.
Wenn Ihr Vierbeiner eine Übung ausführt (z.B. „Mach AUS„), darf er sie nicht selbst beenden. Hat er sich z. B. auf das Kommando „Sitz“ gesetzt, müssen Sie ihm zu verstehen geben, wann er wieder aufstehen darf. Wie in vielen anderen Bereichen gilt auch hier die Grundregel: Sicherheit vor Zeit. Das bedeutet, den Hund nur für eine kurze Zeit ins Sitz bringen, dafür führt der Hund das Kommando aber sicher aus, als es gleich über einen längeren Zeitraum zu versuchen.
Das ist in vielen Alltagssituationen wichtig und gibt dem Hund die Sicherheit, genau zu wissen, was er tun soll. Eine Übung wird entweder durch eine andere Übung oder durch ein Auflösezeichen aufgehoben. Dafür überlegen Sie sich ein bestimmtes Hörzeichen, etwa Fertig, Schluss oder Lauf. Der Hund kann nun – angeleint oder nicht – aufstehen, sich hinlegen, schnüffeln oder was auch immer. Er kann aber auch sitzen bleiben. Oder es folgt ein ausgelassenes Spiel mit Ihnen. Das macht sicherlich Spaß.
Anwendungsbeispiel: Wollen Sie den Hund ableinen, sollte er nicht das Klicken der Leine automatisch mit Losrasen verbinden. Lassen Sie ihn sitzen und leinen Sie dann den Hund ab. Halten Sie ihn notfalls am Halsband fest, sollte das Sitzkommando noch nicht richtig funktionieren. Er muss nun einen Augenblick bleiben, bis Sie ihm mit dem Auflösungshörzeichen erlauben, loszulaufen.
Was sind Ihre Erfahrungen bei der Grunderziehung? Was hatte Ihr Hund zuerst drauf – woran hapert es noch bis heute ein wenig? Im Kommentarbereich unter diesem Artikel können Sie sich mit anderen Hundehaltern austauschen. Gerne stehen wir Ihnen auch mit Rat und Tat zur Seite!
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